Ima und ich sitzen in der Küche. Ich werfe den Pfannkuchen in die Luft, er dreht sich nicht ganz und landet halb zusammengeklappt in der Pfanne. Mit der Gabel versuche ich zu retten, was zu retten ist und mache es eigentlich nur schlimmer.
Ich sage:
„Dann eben Kaiserschmarrn.“ Ima sagt:
„Ich will mit.“
„Wie? … Du willst mit?!“
„Ich habe es mir überlegt. Ich möchte mit dir segeln…“ Bislang wollte sie höchstens mal einsteigen.
„Wow!“ Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.
„Vielleicht nicht das erste Stück, aber ich will nicht einen ganzen Sommer ohne dich sein.“
„Ok.“ Also nicht, weil sie unbedingt segeln möchte. Nun, man kann nicht alles haben.
„Ohne mich fehlt deinem Blog ja auch die weibliche Hauptfigur.“
„Und was wäre ein Blog auch ohne?!“ Ich wende die einzelnen Stücke des Pfannkuchens.
„Außerdem möchte ich gerne etwas im Blog schreiben.“
„So, so.“
„Ja.“
Freut euch also. Diesmal werdet ihr auch Imas Sicht der Dinge mitkriegen. Das war ja bislang immer etwas ungerecht…
„Klar kannst du auch im Blog schreiben. Habe ich doch jedes Jahr vorgeschlagen.“
„Diesmal möchte ich es machen.“ Ich wende die einzelnen Pfannkuchenteile. Sieht ganz gut aus.
„Und willst du noch einen?“
„Klar!“ Damit ist es abgemacht. Ima kommt mit.
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Hallo Klaus, das wird ein spannender Segelsommer!
Da freu ich mich doch schon auf Dein Buch.
Gruß, Jörg!
Hi Jörg, ich freue mich auch schon tierisch auf den Sommer. Kann zwischendurch gar nicht glauben, dass das Wirklichkeit ist! Aber doch ja: Es scheint wirklich gerade in meinem Leben zu passieren …
Liebe Grüße
Klaus