Langsam gleitet das Schlauchboot auf Néfertiti zu. Ich rudere vorbei. Will noch das Wrack des Fischkutters erkunden. Mit der Leine in der Hand klettere ich auf das geneigte Deck des Wracks…
(weiterlesen)– 3. Reise: Der Törn, der fast nicht stattgefunden hätte -
Stalker
Im Laden des Campingplatzes gibt es keine einzige Nähnadel. Ganz zu schweigen von Segelnadeln. „Versuchen sie es in Abenraa.“ Das ist Pech, aber davon lasse ich mir die Laune nicht verderben und laufe beschwingt den Uferweg entlang. Zurück zur Bucht. Es gibt ja auch noch die Methode Ima: Die hätte nämlich weniger Scheu einfach bei […]
(weiterlesen)Segeln nach der 10° Regel
Ich wache gegen 6.00 Uhr auf. Die Sonne scheint, aber es ist frisch. Der Wald am Ufer lacht mich an. Soll ich jetzt ankerauf gehen? Der Wald zwinkert mir lieblich zu. Könnte auch einen Ausflug machen. Erst einmal zu frühstücken! Es gibt sogar noch zwei Croissants und ein Brötchen von gestern…
(weiterlesen)Das zerrissene Groß
Am nächsten Morgen rudere ich in aller Frühe an Land, laufe zur Bushaltestelle und nehme den Bus, der aus Dänemark kommt. Will bei Ladenöffnung vor der Tür des Autozubehörhandels stehen, um möglichst früh los zu segeln. Wir wollen heute bis zur Genner Bugt nördlich von Als…
(weiterlesen)Flensburg Blues
Ich bin früh auf den Beinen. Um 6.40 Uhr checke ich den Wetterbericht: S-SW 4-5, Schauer- und Gewitterböen…
(weiterlesen)Abendliches Intermezzo
Langsam wird es dunkel. Nur für den Fall, dass der Wind in der Nacht um 180° Grad drehen sollte, was nicht angesagt ist, greife ich noch einmal zur Seekarte. Suche einen alternativen Ankerplatz auf der anderen Seite der Förde, bestimme den Kurs und mache mich mit den Kennungen der umliegenden Tonnen vertraut. Aber irgendetwas stimmt […]
(weiterlesen)Schauerböen
Unter strahlendem Sonnenschein plane ich das Ablegemanöver. Als ich die Vorleine in Lee wegnehme und aufschieße, kommt die Frau von der Große-Familie-Nachbaryacht zu Hilfe. „Wollen sie auslaufen?“ „Ja.“ „Ich kann ihre Vorleine bedienen…“ „Gerne. Danke.“ So schlimm scheint es um die Hilfsbereitschaft unter Ostsee – Seglern ja doch nicht zu stehen…
(weiterlesen)Zeit aufzubrechen
Am nächsten Morgen lächelt mich niemand von der Backbordkoje aus an. Da liegt nur ein mächtiger Rucksack, den ich gestern Nacht nicht mehr ausgepackt habe. Dafür prasselt immer noch Regen auf das Kajütdach…
(weiterlesen)Einhand
Der Zug rattert gen Norden. Langsam verschwindet die Landschaft hinter einem dunklen Tuch und die Innenbeleuchtung spiegelt sich im Fenster, mischt sich erst mit dem Bild draußen und überdeckt es schließlich…
(weiterlesen)Nach Flensburg
Als ich wieder aufwache, ist es stockfinster. Mitten in der Nacht. Néfertiti hat mich geweckt. Sie tanzt an ihrer Kette …
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