Morgens. Ich schiebe das Niedergangsluk auf und steige an Deck. Ein Blick zum Himmel. Das sieht nach Leichtwindsegeln aus.
(weiterlesen)– 2. Reise: Wie man seine Frau (trotz Segeln) behält -
Der Hafenmeister von Greetsiel
Wir klaren Néfertiti auf. Iman legt sich noch einmal in die Koje, während ich einen ersten Erkundungsgang in den Ort mache. Vorbei an der Gretchen, einem kleinen Ausflugsdampfer, ohne zu wissen, dass die Gretchen uns einen Tag später in Seenot zur Hilfe kommen würde. Am Kai gegenüber hat die Greet 23 festgemacht, aber ich sehe […]
(weiterlesen)Die Fischer von Greetsiel
Nachts legt der Wind zu. Heult richtig im Rigg. Ich denke an die Spielzeugklampen der „Jenny“, dem Segelboot an dem wir längsseits liegen, und schlafe unruhig. Hoffe nur, dass der Wind nicht auf NW dreht. Jede Stunde wache ich auf, höre das Pfeifen im Rigg, quäle mich aus dem Schlafsack und werfe einen Blick in […]
(weiterlesen)Juist verlassen: Noch’n Versuch
Heute morgen wollte Néfertiti keinen Meter segeln. Vierzig Minuten nach Hochwasser hingen wir wie einbetoniert im Schlick fest. Später brach ein Gewitter aus, das uns froh sein ließ, nicht ausgelaufen zu sein. Aber jetzt hat sich alles wieder beruhigt. Eine Stunde vor dem zweiten Hochwasser des Tages, scheint Néfertiti wieder zu schwimmen. Zumindest schwankt sie leicht, […]
(weiterlesen)Die Gewitterfront
Hochwasser Juist ist gegen 5.00 Uhr. Um 5.40 sind wir bereit zum Auslaufen. Haben noch eben das Liegegeld in den Briefkasten des Hafenmeisters geworfen und lösen die Springs und die Steuerbord-Vorleine. Iman bedient die Backbord-Vorleine und ich steige mit der Achterleine auf den Steg, um Néfertiti etwas abzusetzen und aus der Box zu führen, während […]
(weiterlesen)Gewitterstimmung
Abends. Ich stehe am Kartentisch und arbeite in der Seekarte. Greife zum Gezeitenkalender. Schweigen. Hochwasser ist morgen um fünf Uhr früh. Wir müssen spätestens um 6.00 Uhr los. An Bord herrscht gerade Eiszeit…
(weiterlesen)Wir segeln nach Greetsiel …
… aber kommen nicht an Über Nacht hat es abgeflaut. Néfertitis Bewegungen wurden immer sanfter und jetzt am frühen Morgen liegen wir wie in einem Ententeich. Ich schiebe das Niedergangsluk auf und stecke meinen Kopf raus. Nebel. Die Dünen Juists sind zu erahnen, aber Norderney und auch das Festland sind in graue Watte eingepackt…
(weiterlesen)Die Strömung ist zu stark
Die Sandbank versinkt. Wir waten durch das Wasser auf Echna zu. Iman steigt als erste ein, ich ziehe unser Schlauchboot ins Tiefere, steige ein, schüttele meine Füße in der Luft, damit nicht sooooviel Wasser ins Boot kommt, greife nach den Riemen und lege mich ins Zeug. Die Strömung treibt uns ab, ich rudere mit mehr […]
(weiterlesen)Unbetonntes Kalfamergatt
Für die nächsten Tage sind leichte Winde vorausgesagt. Ideal, um im Watt zu ankern. Wir haben uns einen schönen Ankerplatz ausgeguckt: Das Kalfamergatt an der Ostspitze Juists. Allerdings ist es unbetonnt …
(weiterlesen)Die Waschmaschine von Norderney
Am nächsten Morgen wecken mich zirpende Schraubengeräusche. Schribbschribbschrabbschribbschribbschrabb … Ein Blick auf die Uhr. Es ist halb sieben. SCHRIBBSCHRIBBSCHRABB … Die Schraubengeräusche kommen näher. Im Dunkeln konnte ich nicht sehen, wo wir genau ankern. Vielleicht mitten im Fahrwasser?! Ich sollte besser nachschauen! Schüttele die Müdigkeit ab, stehe auf und strecke den Kopf aus dem Niedergangsluk […]
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