Was hält die Presse von Fahrtenseglers-Glück.de?
Wenn ich mitbekomme, dass jemand einen Artikel über uns schreibt, werde ich den zukünftig hier verlinken.
– SegelReporter.com: Der erste Artikel der Presse über unseren Segelblog. Toll. Und was für einer! Michael Kunsts Artikel über Fahrtenseglers-Glück.de endet folgendermaßen: „Prädikat: Besonders lesenswert!“
Das freut das Bloggerherz!
Und hier findest Du den ganzen Artikel.
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– segeln: Hinnerk Weiler hat unseren Blog in der Februarausgabe der segeln (2015) geadelt: „Klaus erzählt eine Liebesgeschichte: Von der Liebe zur See, der Liebe zu einem alten Segelboot und der Liebe zu einer außergewöhnlichen Frau. So literarisch das klingt, so liest sich auch sein Blog von Törns auf Nord- und Ostsee.“
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– Hamburger Abendblatt vom 8. September 2016
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Ich habe sie erst spät entdeckt, aber Hinnerk Weiler hat eine tolle Rezension auf SegelblogsMagazin geschrieben:
111 Gründe, segeln zu gehen
Reiseberichte und Fachbücher – Wenn man einen Blick in die maritime Ecke der meisten Buchhandlungen wirft, steht dort oft die eine oder andere Form von Wissensvermittlung ganz oben auf der Liste. Selbst, wenn es um das Erleben auf See, um ferne Küsten und die Faszination des Segelns gehen sollte, heben viele Autoren gern mal den Zeigefinger und sagen, wie das Segeln technisch funktioniert. Die Philosophie dahinter findet man jedoch selten.
Klaus Freund hat in dieser Nische einen großen Wurf gelandet und macht mit seinen Häppchen vom Leben an Bord das sehnsüchtige Warten auf die bald beginnende Saison fast unerträglich.
Nach 111 Geschichten, die wahrlich voller Gründen stecken, Segeln zu gehen, möchte man sein Ölzeug schnappen und am liebsten sofort in See stechen.
In dem Buch steckt seine Liebeserklärung an die Seefahrt. Wie in jeder Liebesbeziehung gibt es dabei Höhen und Tiefen zu erleben. Die Höhen tragen einen von Geschichte zu Geschichte. Es geht um kleine Freuden, die den Alltag vom Landleben abheben und auch um die großen Brocken, die man zuweilen schlucken muss.
Klaus Freund schafft es dabei immer wieder, selbst den vermeintlich unschönen Momenten an Bord viel Gutes abzugewinnen. Gelingen tut das vor allem mit Humor. Ohne dabei in Klamauk zu verfallen, entlockt er ein, zuweilen zwar nachdenkliches, stets aber zufriedenes Lächeln. Damit schafft er die wichtigste Grundlage für jede erfolgreiche Beziehung: Freude.
So wird selbst eine vermeintlich traurige Abschiedsszene mit einem letzten „Farewell“ ein gewonnener Moment:
„Das Wissen um den Abschied gibt den Momenten, die wir noch mit Freunden verbringen können, einen besonderen Wert. Abschiede erinnern uns an die Endlichkeit aller Dinge, daran, dass alles im Fluss ist.“
Schon im nächsten Satz lauert die Freude auf Wind, Sonne und die bevorstehenden neuen Momente, die noch keiner erahnen kann.
Aber es gibt auch praktischere Gründe, den Schritt an Bord zu wagen, in dem Buch zu finden: Fitness beispielsweise. Segeln ist schließlich der einzige Sport, der auch im Sitzen fit macht, wie Freund feststellt. Jeder, der nach einigen Wochen an Bord auf die heimische Wage steigt, kennt die Überraschung darüber, wo all die Pfunde trotz des so gar nicht diätischen Lebensstils auf dem Schiff geblieben sind. Klaus Freund liefert die Erklärung dafür und macht sein Buch zu einer Anleitung für glückliches Segeln.
Er weckt gerade so viel Sehnsucht, dass man zufrieden einschlafen kann. Denn die 111 einzelnen Geschichten auf 238 Seiten passen perfekt auf den Nachttisch. Der Versuch, jeden Abend nur eine vorm Schlafengehen zu lesen, war aber zum Scheitern verdammt, weil sein Buch, wie die Seeluft, hungrig macht (Grund Nr. 61).
„111 Gründe,segeln zu gehen“, von Klaus Freund ist bei Schwarzkopf & Schwarzkopf in Berlin erschienen und für 9,99 Euro im Buchandel zu finden.
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Eine wunderschöne Rezension von Claus Aktoprak, sicherlich vielen von Euch bekannt als Sailing Bassman. Bei wem es jetzt noch nicht klingelt, der kennt ganz bestimmt sein schönes Lied „Ich geh‘ segeln“: